umana baut auf den Systemen von pryv auf, einem Schweizer Anbieter, welcher eigens Software für den gesicherten Datenaustausch im Gesundheitswesen erstellt.

Der Aufbau von pryv besticht dabei durch seine Einfachheit; restlos alle Daten werden verschlüsselt. Einlesen kann man diese Daten lediglich, wen man als Empfänger den entsprechenden Zugriffstoken vom Besitzer der Daten zugesendet bekommt.

Und das beste daran: diese Zugriffe können auch zeitlich begrenzt werden! Dies stellt sicher, dass keine unbefugte Personen auf die Daten unserer Nutzer zugreifen können. Besitzer der Gesundheitsdaten sind dabei jeweils die Patienten. Fachpersonen teilen alle Behandlungsrelevanten Informationen mit dem Patientendossier und legen die notwendigen Dokumente in diesem ab.

<aside> ℹ️ Die Besitzer aller Gesundheitsdaten sind also in jedem Fall die Patienten. Patienten können immer selbst entscheiden, wer auf ihr Dossier zugreifen kann, wie lange diese Rechte anhalten sollen und welche Daten angepasst werden dürfen. Jede Anpassung wird dabei auf unserem System hinterlegt; so wissen sie immer, wer ihr Dossier bearbeitet hat.

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Dasselbe gilt auch für Gesundheitsfachpersonen, welche etwa den verschlüsselten Nachrichtenaustausch oder die Medikamentenbestellung verwenden. Die Rechte auf alle Daten, welche über diese verschlüsselten Kanäle geteilt werden bleiben innerhalb der umana-Applikation bei den Autoren der Nachricht. Diese Zugriffsrechte können auch wieder entzogen werden.